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Mittlerweile hat sich die Serie vom beliebten Unterhaltungs- zum ausgesprochenen Kultformat der späten 60er Jahre gemausert. So gibt es in den USA Fanclubs und auch einen speziellen Youtube- Kanal, der die Highlights aus 139 Episoden noch einmal wiedergibt. Zeit also, noch einmal ein wenig hinter die Kulissen zu blicken und sich mit einigen Protagonisten, von denen leider fast alle nicht mehr unter uns weilen, zu beschäftigen.
Wie bereits oben erwähnt, lernten die deutschen Zuschauer "Jeannie" erstmals ab September 1967 bis Oktober 1971 über 78 Episoden im Vorabendprogramm des ZDF kennen. Ab November 1988 strahlte SAT 1 44 neue Folgen aus, und ab Juni 2001 brachte Kabel 1 endlich auch die noch fehlenden 13 Episoden. Die 1985 gedrehte Langfassung "I Dream of Jeannie: 15 Years Later" mit Wayne Rogers in der Rolle von Major Tony Nelson wurde bei uns erst im November 2002 unter dem Titel "Die Rückkehr der bezaubernden Jeannie" von Kabel 1 ins Programm genommen.
1991 trat Barbara Eden in "I Still Dream of Jeannie" (Jeannie sucht ihren Meister) erneut auf den Plan, mußte sich hier jedoch einen "Ersatzmeister" suchen, da ihr mittlerweile angetrauter Mann Tony Nelson auf einer Geheimmission im Weltraum war. Auch in dieser Fernsehproduktion trat Larry Hagman nicht mehr auf, da er inzwischen mit seiner Rolle als Fiesling J.R. Ewing in dem Quotenrenner "Dallas" ein ganz anderes Image verkörperte. Bill Daily als Colonel Roger Healey war dagegen in beiden Langfassungen zu sehen.
Eine erste Autobiographie von Barbara Eden, die sich seit dem Tod ihres Sohnes verstärkt für den Kampf gegen Drogen engagiert, erschien bereits 1986 unter dem Titel "Barbara Eden: My Story". 2011 erschien eine weitere Autobiographie unter dem Titel "Jeannie Out of the Bottle". Das Buch wurde in Zusammenarbeit mit der Autorin Wendy Leigh verfaßt, die bereits Bücher über Zsa Zsa Gabor, Arnold Schwarzenegger und Grace Kelly verfaßt hatte. Umfangreiche Werbemaßnahmen führten dazu, daß das Buch auf der Bestsellerliste in den USA, in Kanada und in Australien landete. Barbara Eden erzählt darin über ihre Anfangsjahre in Hollywood und ihren harten Weg vom Starlet bis zu den Engagements neben Elvis Presley und Paul Newman. Sie beschreibt ihre Treffen mit JFK, Marilyn Monroe, Tom Jones und anderen Persönlichkeiten des Showbiz, schildert Larry Hagmans psychische Probleme während der Dreharbeiten von "Bezaubernde Jeannie", berichtet über ihre Scheidung von Michael Ansara, über ihre Ehe mit dem kokainabhängigen Charles Fegert, über ihre Erfolge nach "Jeannie" und über ihre glückliche Ehe mit Jon Eicholtz. Bei uns in Deutschland wurde das Buch bisher noch nicht veröffentlicht.
www.youtube.com/watch?v=4OPN9qFbmR0
www.youtube.com/watch?v=K3iqSAJXxbU
www.youtube.com/watch?v=EOZW9v37FEI
www.youtube.com/watch?v=9-CiJMOHBHA
Erinnern kann ich mich noch daran, daß ich als "präbubertierender Bengel" beim Anschauen von "Bezaubernde Jeannie" um 1970 Amanda, die Gattin von Dr. Bellows, um einiges attraktiver fand als den Flaschengeist selbst. Sie hatte nach meiner damaligen Ansicht das gewisse Etwas, das Jeannie vielleicht fehlte. Aber: Beauty is in the eye of the beholder ! Leider ist diese Schauspielerin, deren Name mir momentan entfallen ist, bereits mit Ende vierzig an einer Krebserkrankung gestorben. Ich schreibe hierzu in Kürze noch einen ergänzenden Blog.
Zur Rolle seines Lebens wurde für Larry Hagman ab 1979 die CBS- Fernsehserie "Dallas", eine texanische Familiensaga, die bis heute als weltweit erfolgreichster Serienhit gefeiert wird. "Dallas" war die erste Seifenoper, die in der Prime Time des amerikanischen Fernsehens lief und dort Einschaltquoten von bis zu 53 Prozent erreichte. Star in allen 357 Episoden war Larry Hagman in der Rolle des J.R. Ewing als machthungriger, intriganter und sadistischer Bösewicht. Die Reihe, die während ihrer dreizehn Ausstrahlungsjahre ständig in der Gunst der Zuschauer stieg, verhalf CBS wieder zur Führung im amerikanischen TV- Abendprogramm. "Dallas" entwickelte sich zu einem der letzten TV- Straßenfeger, und in über siebzig Ländern der Erde nahmen die Fernsehzuschauer teil am ständigen Auf und Ab der Milliardärsfamilie Ewing. Bei uns in Deutschland lief die Serie ab Juni 1981 mit anfänglich 12 bis 15 Millionen Zuschauern Sehbeteiligung, die dann allerdings im Lauf der Jahre bis auf 7 bis 8 Millionen abbröckelte.
Der Kriegsfilm "The Eagle Has Landed" (1976) sowie eine kleine Rolle in Richard Donners "Superman" (1978 ) bildeten die Höhepunkte in Larry Hagmans Spielfilmkarriere der späten 70er Jahre, die gegenüber seiner TV- Präsenz deutlich bescheidener ausfiel. Auf der Kinoleinwand sah man ihn zuletzt 1995 in Oliver Stones Filmbiographie "Nixon" und 1998 als Gouverneur in der Politikkomödie "Primary Colors" (Mit aller Macht).
Larry Hagman war seit 1954 mit der schwedischen Modedesignerin Maj Axelsson verheiratet; beide führten eine für Hollywood- Maßstäbe vorbildliche Ehe. Aus der Ehe gingen die gemeinsame Tochter, die ebenfalls Schauspielerin wurde, und Sohn Preston hervor.
Larry Hagman hatte über lange Jahre mit einer schweren Alkoholabhängigkeit zu kämpfen. "Neben einigen Flaschen Champagner täglich trank ich noch Wodka. Ich frage mich, ob ich ohne Alkohol ein besserer Schauspieler gewesen wäre. Vielleicht. Vielleicht aber auch ein viel schlechterer", so der Schauspieler in einem seiner späteren Interviews. Die Folgen dieses Lebenswandels sollten nicht ausbleiben; im August 1995 bekam Hagman während einer 16- stündigen Operation eine neue Leber, wodurch ihm das Leben gerettet wurde. Er glaubte zunächst selbst nicht daran, daß er noch das Jahr 1996 erleben würde. Doch der durch "Dallas" mittlerweile zur amerikanischen Institution gewordene Schauspieler überstand seine Alkoholsucht, eine Leberzirrhose, seine Krebserkrankung und veränderte danach sein Leben zumindest zeitweise radikal.
Im Februar 2003 erschien Larry Hagmans unterhaltsame Autobiographie "Bezaubernder Bösewicht" in deutscher Übersetzung bei Lübbe. In dieser humorvoll und nachdenklich erzählten Lebensgeschichte schildert Hagman seine schwierige Kindheit und Jugend, spricht über seine Karriere als Schauspieler und bekennt sich offen zu seinen zeitweiligen Alkohol- und Drogenproblemen.
Ende 2003 konnte man der Presse entnehmen, daß Larry Hagman seit einiger Zeit wieder verstärkt dem Alkohol zugesprochen habe und durch eine Notoperation ein Teil seiner transplantierten Leber wieder entfernt werden mußte. Dennoch schien sich der Schauspieler danach wieder zu erholen, denn 2006 war er unter anderem in der TV- Soap "Nip/Tuck" (Schönheit hat ihren Preis) in der Rolle des Burt Landau zu sehen.
Als 2011 durch die Medien ging, daß Hagman in einer Neuauflage von "Dallas" in der Rolle des J.R. Ewing wieder auf dem Bildschirm erscheinen werde, freuten sich nicht nur eingefleischte "Dallas"- Fans. Auch Linda Gray in der Rolle der Sue Ellen und Patrick Duffy als Bobby Ewing waren wieder mit von der Partie. Ab Juni 2012 lief die erste Staffel der Neuauflage von "Dallas" beim amerikanischen Kabelsender TNT.
Mitte 2011 erschütterte die Nachricht die Presselandschaft, daß Larry Hagman erneut an Krebs erkrankt war. Nur rund ein Jahr später verlor der Schauspieler den Kampf gegen die heimtückische Krankheit endgültig. Larry Hagman starb am 23. November 2012 im Alter von 81 Jahren in einer Klinik von Dallas /Texas. Noch Anfang Juni 2011 ließ der Schauspieler durch das Auktionshaus "Julien´s Auction" im kalifornischen Beverly Hills mehr als 400 Erinnerungsstücke aus seiner "Dallas"- Zeit versteigern, aus deren Erlös er unter anderem die Pflege seiner an Demenz erkrankten Frau Maj Hagman finanzieren wollte.
www.youtube.com/watch?v=VYnBpJt5nHA
Hayden Rourke war der verstaendnisvolle Arzt in "Was der Himmel erlaubt" mit Jane Wyman und Rock Hudson und der blinde Mann in "The Night Walker" (Barbara Stanwyck, Robert Taylor).
Um es kurz zu machen: Emmaline Henry war niemand geringeres als die "bessere Hälfte" von Dr. Alfred Bellows in der Kultserie "Bezaubernde Jeannie". Ich fand die Dame bereits im zarten Alter von zwölf bis vierzehn Jahren durchaus nicht unattraktiv, nicht zuletzt durch ihr äußeres Erscheinungsbild und vielleicht auch dadurch, daß sie im Umgang mit ihrem Ehemann Alfred "stets die Hosen anhatte". Daß sie in den Anfängen von "I Dreamed of Jeannie" zunächst nur für eine sporadische kleine Nebenrolle vorgesehen war und sich sukzessive in die Reihe der Protagonisten vorarbeiten konnte, spricht ebenfalls für ihre schnell gewachsene Popularität innerhalb dieses Formats.
Geboren wurde Emmaline Henry im Jahre 1928 in Philadelphia/ Pennsylvania. Über ihre Kindheit und Jugend ist nur wenig bekannt. Ihre Schauspielkarriere begann die ausgebildete Koloratursopranistin zunächst als Darstellerin, Tänzerin und Sängerin auf der Bühne. Dabei trat Emmaline Henry unter anderem am New Yorker Broadway in den Musicals "Vintage ´60", "Top Banana", "Little Boy Blue" und in der Musical- Fassung von "Blondinen bevorzugt" auf.
Ihre Filmpremiere startete sie im Jahre 1954 mit einer kleinen Rolle in der Kinofassung von Phil Silver´s Broadway- Show "Top Banana". Es folgten kleinere und mittlere Rollen in Spielfilmen wie "Lucky Me" (Das blonde Glück, 1955), "Divorce American Style" (Scheidung auf Amerikanisch,1967, mit Dick van Dyke) sowie in dem Horror- Klassiker "Rosemaries Baby" (1968 ) von Roman Polanski.
Einem breiteren Publikum wurde Emmaline Henry jedoch vor allem durch ihre Rollen im Fernsehen bekannt. Seit den 60er Jahren absolvierte sie Gastauftritte in vielen beliebten Fernsehserien wie "Lock Up" (Anwalt der Gerechtigkeit, 1961), "The Red Skelton Show" (1961-1970), "I´m Dickens, He´s Fenster" (1962-1963), "Mickey" (1964-1965), "The Munsters" (1965), "Katy" (1965-1966), "Pettycoat Junction" (1966), "The Double Life of Henry Phyfe" (1966), "The Carol Burnett Show" (1968 ), "Mayberry R.F.D." (1969), "The Governor & J.J." (1969), "Love, American Style" (Wo die Liebe hinfällt, 1969), "Bonanza" (1969), "Green Acres" (1971), "The Bob Newhart Show" (1973), "The Streets of San Francisco" (Die Straßen von San Francisco, 1976), "Police Woman" (Make up und Pistolen, 1977), "Barnaby Jones" (1977), "What Really Happened to the Class of ´65 ? (1978 ), "Love Boat" (1978 ), "Three´s Company" (Herzbube mit zwei Damen, 1978-1979), "Backstairs at the White House" (Weißes Haus, Hintereingang, 1979), sowie in "Eight is not Enough" (1979).
Bereits im Jahre 1965 übernahm Emmaline Henry in der ersten Staffel von "Bezaubernde Jeannie" eine erste kleine Episodenrolle. Autor Sidney Seldon war von ihrer schauspielerischen Leistung sehr angetan und lobte die Schauspielerin einige Zeit später in einem Interview. Daraufhin wurde sie zu einem erneuten Casting im Rahmen der Serie eingeladen und erhielt die größere, stetig wiederkehrende Rolle der Amanda Bellows, die als leicht dominante und auch streitbare Gattin des NASA- Psychaters auftrat. Diese Rolle verhalf Emmaline Henry zu internationaler Popularität und zum festen Bestandteil der "Jeannie- Crew" bis zur Einstellung der erfolgreichen Serie im Jahre 1970.
Tragisch ist, daß Emmaline Henry, die unverheiratet geblieben war, bereits am 8. Oktober 1979 in Palm Springs, Kalifornien, im Alter von nur fünfzig Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung (Hirntumor) starb.
www.youtube.com/watch?v=xgDN6jeFygg
www.youtube.com/watch?v=M6J2dYQO4M8
www.youtube.com/watch?v=_a_r0DYUilc
Zwar gehörte er nicht zwingend in die erste Reihe der Protagonisten aus "I Dream a Jeannie", war aber zwischen 1965 bis zu seinem Tod 1969 dennoch als NASA- General Martin Peterson ständiges Mitglied der Stammbesetzung dieser erfolgreichen Serie. Als solcher verkörperte er den ewigen Zweifler insbesondere an den Aussagen des NASA- Psychaters Dr. Bellows (Hayden Rorke), der den zahlreichen Merkwürdigkeiten des NASA- Astronauten Tony Nelson (Larry Hagman) auf die Schliche kommen wollte.
Ich kenne Barton Maclane aus zig alten US Spielfilmen, die auf dem Nostalgiesender TCM ausgestrahlt werden.
Zu Zeiten von "Jeannie" war er mir noch kein Begriff.
Zwar gehörte er nicht zwingend in die erste Reihe der Protagonisten aus "I Dream a Jeannie", war aber zwischen 1965 bis zu seinem Tod 1969 dennoch als NASA- General Martin Peterson ständiges Mitglied der Stammbesetzung dieser erfolgreichen Serie. Als solcher verkörperte er den ewigen Zweifler insbesondere an den Aussagen des NASA- Psychaters Dr. Bellows (Hayden Rorke), der den zahlreichen Merkwürdigkeiten des NASA- Astronauten Tony Nelson (Larry Hagman) auf die Schliche kommen wollte.
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