Stadt, Land, Fluss

Um Stadt, Land Fluss zu spielen brauchte man pro Mitspieler nur ein Blatt Papier und einen Stift. Ein wenig Grundkenntnisse in Geographie konnten auch nicht schaden. Auf dem Blatt Papier wurde eine Tabelle angelegt. Die Kategorien Stadt, Land, Fluss waren gesetzt. Die anderen waren sowohl von der Anzahl als auch vom Thema variabel. Meist kamen noch 2 oder 3 Begriffe hinzu. Beliebt waren z.B. Tier, Pflanze, Gebierge und Name. Manchmal wurden auch etwas ausgefallenere Begriffe wie Buch, Film, Schauspieler, Sänger oder Musikgruppe je nach Interessenlage gewählt. Um den Anfangsbuchstaben auszuwählen sagte einer der Mitspieler leise das Alphabet auf bis ein anderer "Stopp" sagte. Der Buchstabe bei dem sich der Mitspieler gerade befand, war der Anfangsbuchstabe. Für jede Kategorie musste man nun einen passenden Begriff finden, z.B. beim Buchstaben D Städte wie Dortmund oder Dresden, Länder wie Deutschland oder Dänemark und Flüsse wie Donau oder die Dill. Der erste, der alle Kategorien ausgefüllt hatte, rief "Stopp" und alle anderen mussten zu schreiben aufhören. Schaffte es keiner, Begriffe für alle Kategorien zu finden, einigte man sich nach einiger Zeit erfolglosen Nachdenkens darauf, die Runde zu beenden. Dann wurden die Punkte gezählt. Für jeden richtigen Begriff gab es einen Punkt. Darüber, ob ein Begriff richtig war oder nicht, wurde häufig lange diskutiert. Einige dachten sich wohlklingende Fantasienamen für Länder, Flüsse oder Tiere aus, oder Orte, die zwar bekannt, aber auf keiner Landkarte zu finden waren (Lummerland, Entenhausen). Am Ende aller Durchgänge, spätestens, wenn man das Alphabet durch hatte, wurden die Punkte zusammengezählt und der, der die meisten Punkte erreicht hatte, war der Sieger.

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