Vilma und King


war eine Fernsehserie, die von 1961 bis 1966 in unregelmäßigen Abständen im Nachmittagsprogramm der ARD gezeigt wurde. Die 25 minütigen Folgen hatten keine eigenen Titel. Der Untertitel der Serie hieß "Die Geschichte einer Farmerfamilie". Zu dieser Farmerfamilie gehörte das Mädchen Vilma, ihre ältere Schwester Edwina, der jüngere Bruder Donald sowie die Eltern Martha und Herbert. Die kleine Vilma träumte davon, mit ihrem Pferd King an dem berühmten Hindernisrennen Grand National teilzunehmen. Unterstützung beim Training ihres Pferdes bekam sie dabei von dem ehemaligen Jockey Mi Taylor, der auf der Farm arbeitete.

Im amerikanischen Original hieß das Mädchen Velvet und der Titel "National Velvet". Dies war auch der Titel des der Serie zugrunde liegenden Spielfilms aus dem Jahre 1944. Die Rolle der Velvet spielte in diesem Film die damals 12jährige Elizabeth Taylor, die ein Jahr zuvor schon mit dem Hund Lassie im Kino zu sehen war. Weitere Hauptdarsteller in dem Film waren Mickey Rooney als Mi Taylor und Angela Lansbury als Velvets große Schwester Edwina. Der Film basierte wiederum auf dem gleichnamigen Buch von Enid Bagnold, das 1935 erschienen war. Das Pferd hieß im Original auch nicht King sondern Piebald. Der deutsche Titel des Films lautet "Kleines Mädchen, großes Herz".





Abbildung:
1: Vilma und King, HÖRZU Ausgabe 24/1966, Axel-Springer-Verlag


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