Agaton Sax



der Meisterdetektiv war die Hauptfigur der humorvollen und spannenden Jugendbuchreihe des schwedischen Schriftstellers Nils-Olof Franzen. Eigentlich war Agaton Sax gar kein Detektiv, sondern (der einzige) Redakteur der "Byköpingpost", Schwedens kleinster Zeitung, die dreimal wöchentlich in Schwedens kleinster Stadt Byköping erschien. Agaton Sax, ein kleiner, etwa 50 Jahre alter, untersetzter, Pfeife rauchender Herr mit Melone, geriet auf seinen Reisen immer wieder in die skurrilsten Kriminalfälle. Zu Gute kam ihm dabei, dass er verschiedenste Selbstverteidigungstechniken beherrschte. Außerdem war er ein perfekter Bauchredner, Meister der Verkleidung und sprach viele Fremdsprachen, darunter die schwerste Sprache der Welt: das Grälisch. Eine Sprache, die ausser ihm nur ganz wenige Menschen auf der Welt beherrschten. Zu seinen Gegnern zählten so berüchtigte Gauner wie Professor Mosca, Chef mehrerer krimineller Vereinigungen, oder Anaxagoras Frank, der Vorsitzende der Liga für lautlosen Sprengstoff. Freunde und Helfer bei seinen Verbrecherjagden waren Mr. Lispington, Chefinspketor von Scotland Yard sowie Andreas Kark, ein genialer Erfinder mit einem magnetischen Stahlschuh.

Schade, dass diese humorvolle, liebenswerte Jugendliteratur bisher nicht mehr neu aufgelegt wurde und deshalb heute kaum noch bekannt ist.



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