•         *[Home] *[Fernsehen] *[Bücher] * [Comics] *[Musik] *[Alltag] * [Zeitgeschichte] *[Über mich]

    Sie sind nicht angemeldet.

    Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das waren noch Zeiten!. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

    1

    Donnerstag, 25. Januar 2024, 15:20

    Asterix

    Kennengelernt habe ich ihn erst während der frühen 70er Jahre, als mein Schulkumpel Klaus D. mir die Alben über den agilen Keltenkrieger und seinen dicken Freund dankenswerterweise leihweise übrließ. Zwar bekam ich damals Taschengeld, hatte aber immer noch eine geradezu magische "Beißhemmung" bei Comics, die jenseits der magischen Grenze von einer DM lagen. Eine typische Comic- Sozialisation der 60er Jahre eben. ;)
    Wie auch immer: Asterix und seine Freunde wurden speziell für den Start der erstmals im Jahre 1959 erschienenen Jugendzeitschrift "Pilote" im Verlag Dargaud entwickelt und erfunden. Goscinny wurde dann später deren langjähriger Chefredakteur, und Uderzo wurde Artdirector. Die erste Seite der ersten Geschichte (Asterix der Gallier) wurde erstmalig in der zu Promotionszwecken herausgegebenen Nullnummer dieser Zeitschrift veröffentlicht, später dann in der offiziellen No. 1 vom 29. Oktober 1959. Die Abenteuer von Asterix und seinen Freunden wurden in "Pilote" zunächst in Fortsetzungen von jeweils nur ein bis zwei Seiten erstveröffentlicht und erst später nach ihrem durchschlagenden Erfolg in Alben zusammengefaßt und in den Handel gebracht. Die ursprüngliche seitenweise Veröffentlichung prägte auch den Handlungsverlauf der frühen Asterix- Geschichten, die auf nahezu jeder Seite mit einem sog. "Cliffhanger" endeten, um zum Kauf des nächsten Heftes anzuregen.
    Ab 1974 veröffentlichten Goscinny und Uderzo dann nicht mehr in "Pilote", da die etablierte "Marke" Asterix nun meist direkt in Albenform von Dargaud auf den Markt gebracht werden konnte. Nach Goscinnys Tod im Jahre 1977 wurde Uderzo von Dargaud per Gerichtsentscheid dazu veranlaßt, das angefangene Album "Asterix bei den Belgiern" fertigzustellen, revanchierte sich im Anschluß aber dadurch, daß er seinen eigenen Verlag, Les Èditions Albert René, gründete und die Comicreihe sowohl als Zeichner als auch als Autor selbständig weiterführte.
    Die zeichnerische Qualität in den seit 1977 entstandenen neuen Asterix- Geschichten war weiterhin hoch, jedoch vermißten viele Fans der ersten Stunde den Humor und das erzählerische Können Goscinnys. Unabhängig davon stellten die sukzessive neu erschienenen Asterix- Bände einen Auflagenrekord nach dem anderen auf, wobei auch ein geschicktes Marketing eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte. Während es früher noch in einigen Fällen zu zumindest auszugsweisen Vorabveröffentlichungen kam, wird der Inhalt der aktuellen Geschichten heute bis zum gleichzeitigen Start in vielen Ländern mit großem verlagstechnischen Aufwand geheim gehalten. Seit dem Erscheinen von "Asterix und Latraviata" im Jahre 2001 zeichnete Uderzo aus Altersgründen nur noch die Entwürfe, während die endgültigen Tuschezeichnungen von den marrokkanischen Brüdern Frédéric und Thierry Mébarki stammten.
    Über lange Jahre bestand Uderzo darauf, daß nach seinem Rückzug aus dem Asterix- Geschäft keine weiteren Abenteuer des Galliers mehr veröffentlicht werden sollten. Am 12. Dezember 2008 verkaufte er jedoch seinen vierzig Prozent- Anteil von Les Editions Albert René an Hachette Livre , hinzu kamen weitere zwanzig Prozent Firmenanteil von Goscinnys Tochter Anne. Bedingung für den Verkauf war, daß die Reihe auch ohne die Beteiligung Uderzos weitergeführt werden könne. Im Vorfeld der Veröffentlichung des Jubiläumsbandes von 2009 gab Uderzo bekannt, daß die Mébarki- Brüder die Reihe fortführen sollten, wenn er dies gesundheitsbedingt nicht mehr könne. Mitte 2011 kündigte Uderzo an, daß der Folgeband von Fréderic Mébarki gezeichnet und von Jean- Yves Ferri geschrieben werden sollte. Im Oktober 2012 gab der Verlag Albert René jedoch bekannt, daß die Zeichnungen nun von Didier Conrad übernommen werden sollten, da sich Mébarki aufgrund der hohen Erwartungshaltung seitens der Leserschaft von dieser Aufgabe zurückgezogen habe.
    Der erste Band aus der Feder von Jean Yves Ferri und Didier Conrad, Asterix bei den Pikten, erschien am 24. Oktober 2013. Auch die im Anschluß erschienenen Bände wurden von den beiden zusammen erarbeitet. Ende 2022 gab der Verlag bekannt, daß sich Ferri anderen Projekten widmen wolle und stattdessen Fabrice Caro für den 2023 geplanten vierzigsten Asterix- Band als Autor fungieren werde.
    Bis zum Jahre 2023 wurden relativ überschaubare vierzig Asterix- Bände veröffentlicht, darunter achtundreißig mit Geschichten in Albenlänge. Band 34 "Asterix und Obelix feiern Geburtstag" ist eine Kompilation aus neuen und teilweise sehr alten Geschichten, die redaktionell für den Jubiläumsband miteinander verbunden wurden. Nachfolgend die chronologische Auflistung der Asterix- Bände mit ihrem jeweiligen Erscheinungsjahr in Deutschland:

    Band 1: Asterix der Gallier (1968 )
    Band 2: Asterix und Kleopatra (1968 )
    Band 3: Asterix als Gladiator (1969)
    Band 4: Der Kampf der Häüptlinge (1969)
    Band 5: Die goldene Sichel (1970)
    Band 6: Tour de France (1970)
    Band 7: Asterix und die Goten (1970)
    Band 8: Asterix bei den Briten (1971)
    Band 9: Asterix und die Normannen (1971)
    Band 10: Asterix als Legionär (1971)
    Band 11: Asterix und der Avernerschild (1972)
    Band 12: Asterix bei den Olympischen Spielen (1972)
    Band 13: Asterix und der Kupferkessel (1972)
    Band 14: Asterix in Spanien (1973)
    Band 15: Streit um Asterix (1973)
    Band 16: Asterix bei den Schweizern (1973)
    Band 17: Die Trabantenstadt (1974)
    Band 18: Die Lorbeeren des Cäsar (1974)
    Band 19: Der Seher (1975)
    Band 20: Asterix auf Korsika (1975)
    Band 21: Das Geschenk Cäsars (1976)
    Band 22: Die große Überfahrt (1976)
    Band 23: Obelix GmbH & Co. KG (1978 )
    Band 24 : Asterix bei den Belgiern (1979)
    Band 25: Der große Graben (1980)
    Band 26: Die Odyssee (1982)
    Band 27: Der Sohn des Asterix (1983)
    Band 28: Asterix im Morgenland (1987)
    Band 29: Asterix und Maestria (1991)
    Band 30: Obelix auf Kreuzfahrt (1996)
    Band 31: Asterix und Latraviata (2001)
    Band 32: Asterix plaudert aus der Schule (2003)
    Band 33: Gallien in Gefahr (2005)
    Band 34: Asterix und Obelix feiern Geburtstag (2009)
    Band 35: Asterix bei den Pikten (2013)
    Band 36: Der Papyrus des Cäsar (2015)
    Band 37: Asterix in Italien (2017)
    Band 38: Die Tochter des Vercingetorix (2019)
    Band 39: Asterix und der Greif (2021)
    Band 40: Die weiße Iris (2023)

    2

    Donnerstag, 23. Mai 2024, 16:40

    Wie alles anfing: Asterix der Gallier / Astérix le Gaulois (1959)

    "Asterix der Gallier" war der erste Comic der langlebigen Reihe, der von Uderzo und Goscinny aus der Taufe gehoben wurde. Die Geschichte wurde im Jahre 1959 zunächst als Fortsetzungsstory in dem von Goscinny mitgegründeten französischen Comic- Magazin "Pilote" veröffentlicht. 1961 erschien die Geschichte noch einmal bei Dargaud als sogenannte "Pilote- Collection" mit einer Auflage von sechstausend Exemplaren.
    Bei uns in Deutschland wurde das erste Asterix- Abenteuer im Jahre 1966 unter dem Titel "Siggi der Unverwüstliche" in dem Kauka- Jugendmagazin "Lupo Modern" veröffentlicht. Zwischen Kauka und den Urhebern von "Asterix" kam es wegen der stark veränderten Übersetzung bald zum Rechtsstreit, und Rolf Kauka wurde die Lizenz wieder entzogen. Hätte der Verleger damals gewußt, wie erfolgreich der Gallier in den Folgejahrzehnten werden würde, hätte er vielleicht anders gehandelt... Episode Nummer eins erschien stattdessen 1968 in einer geänderten deutschen Übersetzung im Ehapa- Verlag. Eine englische Übersetzung wurde erstmals 1969 im Brockhampton Press Verlag veröffentlicht.
    Im Jahre 1967 wurde die Comicversion unter dem Titel "Asterix der Gallier" verfilmt, bei uns fand die Uraufführung mit deutscher Synchro im Jahre 1971 statt. 1986 erschien über das Europa- Label eine Hörspielfassung, 1997 eine weitere von Karussell.
    Der erste Band der Asterix- Reihe unterscheidet sich von den nachfolgenden Abenteuern vor allem durch einen etwas anderen Zeichenstil. Darüber hinaus finden sich einige inhaltliche Besonderheiten, die in den Folgebänden so nicht mehr auftauchen. So lebt "Miraculix" in einer Höhle im Wald und benutzt einen Gehstock. Obelix trägt in Band eins laufend eine Axt, die in den Folgebänden nicht mehr auftaucht. In diesem Band tritt er auch nur als Nebenfigur auf, denn Asterix bestreitet dieses allererste Abenteuer noch weitgehend im Alleingang.
    Für alle Nicht- Asterixfans sei noch kurz die Handlung dieses Kult- Comics umrissen. Wir schreiben das Jahr 50 v. Chr. Die Römer haben ganz Gallien mit Ausnahme eines kleinen keltischen Dorfes erobert, das von vier römischen Lagern (Kleinbonum, Aquarium, Babaorum und Laudanum) umgeben ist. Nachdem erneut eine römische Patrouille von nur einem einzigen Gallier verprügelt worden ist, wollen die Römer endlich hinter das Geheimnis der übermenschlichen Kraft der Gallier kommen. Einem römischen Spion gelingt es schließlich, Asterix und dem Druiden Miraculix das Geheimnis des Zaubertranks zu entreißen, der übernatürliche Kräfte verleiht. Die Römer finden heraus, daß die Wirkung des Tranks nur einige Stunden anhält, und kidnappen Miraculix, der den Römern den Zaubertrank zubereiten soll, was dieser jedoch verweigert. Schließlich schleicht sich Asterix in das Römerlager ein, um Miraculix zu befreien, wird aber entdeckt und gefangengenommen. Zum Schein geht Miraculix nun auf das Begehren der Römer ein, braut statt des Zaubertranks aber ein Getränk, das den Haarwuchs ungemein fördert. Nach allerlei Verwicklungen tritt niemand Geringerer als Gaius Julius Caesar selbst auf den Plan und verbannnt den intriganten Lagerkommandanten Gaius Bonus in die Innere Mongolei, wo gerade Aufstände von Barbaren stattfinden. Daraufhin läßt Caesar Asterix und Miraculix frei, da sie ihm einen Dienst erwiesen haben, er meint jedoch, daß der Held unserer Geschichte und er selbst sich bald wieder gegenüberstehen würden. Was nicht zu bestreiten ist... ;)

    3

    Gestern, 15:28

    Der Dauerbrenner: Asterix und Kleopatra / Astérix et Cléopatre (1963)

    Zunächst war "Astérix et Cléopatre" seit dem 5. Dezember 1963 über 41 Folgen in den Ausgaben 215 bis 257 des französischen Comic- Magazins "Pilote" erschienen. Als Einzelalbum erschien diese Story erstmals im Jahre 1965 bei Dargaud, ab 1966 wurde es als sechster Band der Reihe nachgedruckt. Im Jahre 1999 erfolgte eine Neuauflage bei Hachette. Bei uns in Deutschland erschien die erste übersetzte Auflage im Jahre 1969 bei Ehapa unter Band zwei der Reihe, während "Astérix et Cléopatre" im Ursprungsland Frankreich als Band sechs gilt. Seit 2002 erscheint diese Ausgabe mit einem veränderten Titelbild. "Asterix und Kleopatra" gehört mit mehr als 2,4 Millionen verkauften Exemplaren in deutscher Sprache zu den erfolgreichsten Ausgaben dieser Serie. Bereits 1968 diente der Comic als Vorlage für den gleichnamigen Zeichentrickfilm, und im Jahre 2002 erschien der Realfilm: Asterix & Obelix: Mission Kleopatra.
    Worum geht es in diesem Asterix- Band ? Julius Caesar will Königin Kleopatra bei einem Staatsbesuch in Ägypten klarmachen, daß ihr Volk mittlerweile in Dekadenz dahinsieche und aus diesem Grund von den Römern regiert werden müsse. Daraufhin bietet Kleopatra Caesar eine Wette an. In nur drei Monaten will sie Caesar einen prunkvollen Palast in Alexandria bauen lassen. Als Architekt wird Numerobis verpflichtet, der in Gallien Rat bei seinem alten Freund Miraculix sucht. Dieser erklärt sich bereit, zusammen mit Asterix und Obelix nach Ägypten zu reisen und Numerobis beim Bau des Palastes zu unterstützen. Unterwegs treffen die Gallier auf Piraten, die allerdings lieber ihr Schiff selbst versenken, um den überlegenen Galliern nicht in die Hände zu fallen.
    In Alexandria stellt sich heraus, daß Numerobis wirklich Hilfe braucht, denn der Palast weist einige Konstruktionsfehler auf. Hinzu kommt sein Gegenspieler Pyradonis, der die ägyptischen Bauarbeiter zum Streik aufwiegelt. Doch durch die Hilfe von Miraculix Zaubertrank wird die Arbeit an der Baustelle sehr erleichtert und beschleunigt. Nach allerlei Abenteuern verirren sich die Gallier in einer Pyramide und werden durch die Hilfe des kleinen Hundes Idefix wieder daraus befreit.
    Pyradonis intrigiert mittlerweile weiter gegen die Gallier und schickt Kleopatra einen vergifteten Kuchen, der angeblich ein Geschenk der Gallier sein soll, worauf diese eingekerkert werden. Die Intrige wird jedoch aufgeklärt, und die Gallier können auf die Baustelle zurückkehren.
    Caesar ist mittlerweile überrascht und empört darüber, daß die Palastbaustelle so große Fortschritte macht, und schickt seinen Spion Ginfiz dorthin. Dieser findet heraus, daß die drei Gallier vor Ort sind und die Arbeiter mit Zaubertrank versorgt werden, worauf Caesar die Baustelle abriegeln und mit Onagern beschießen läßt. Kleopatra erfährt von diesen Vorgängen und stellt Casar zur Rede, worauf dieser kleinlaut verspricht, die angerichteten Schäden wieder beseitigen zu lassen.
    Schließlich kann der Bautermin eingehalten werden, Numerobis wird mit Gold überschüttet und versöhnt sich selbst mit seinem Gegenspieler Pyradonis, während die Gallier auf einem ägyptischen Schiff nach Hause zurückkehren, wo ein traditionelles keltisches Bankett sie erwartet.

    4

    Heute, 16:18

    Asterix als Gladiator / Astérix gladiateur (1962)

    Die Geschichte um den "Karrieresprung" von Asterix gehört bis heute zu den beliebtesten der Reihe und erschien erstmals 1962 als Serie in den Nummern 126 bis 168 des französischen Magazins "Pilote". Im Jahre 1964 erfolgte die erste Albenveröffentlichung bei Dargaud. In der deutschen Erstübersetzung wurde eine teils stark veränderte Version in den Ausgaben 16 bis 26 des Kauka- Jugendmagazins "Lupo modern" unter dem Titel "Kampf um Rom" herausgegeben, wo Asterix und Obelix unter den Namen "Siggi und Babarras" auftraten. Nach Rolf Kaukas Verlust der Veröffentlichungsrechte wurde 1968 eine von Gudrun Penndorf verfaßte Neuübersetzung im Ehapa- Magazin "MV- Comix" (Heft 31 bis 38/1968 ) und 1969 als drittes Album der deutschen Asterix- Reihe herausgebracht. Im Jahre 2002 wurde dieser Band mit einem geänderten Titelbild neu veröffentlicht. Unter anderem wurde "Asterix der Gladiator" auch auf Englisch, Spanisch, Türkisch sowie in den deutschen Mundarten Kölsch, Kärntnerisch, Saarländisch und Bairisch übersetzt.
    Der im Jahre 1985 erschienene Zeichentrickfilm "Asterix - Sieg über Cäsar" basiert zum Teil auf diesem Comic und zum anderen Teil auf dem Band "Asterix als Legionär".
    Worum geht es ? Der römische Präfekt Galliens fährt nach Rom in Urlaub und sieht sich in der Pflicht, Julius Cäsar ein Geschenk zu machen. Legionäre fangen daher den gallischen Barden Troubadix, der auf einer römischen Galeere nach Rom verfrachtet wird. Auch Asterix und Obelix brechen nach Rom auf, um Troubadix wieder zu befreien. In Rom beschließt Cäsar, Troubadix bei den nächsten Zirkusspielen den Löwen zum Fraß vorwerfen zu lassen. Im Gegenzug beschließen Asterix und Obelix, die davon Wind bekommen haben, sich zu Gladiatoren ausbilden zu lassen, um so in den Zirkus gelangen und Troubadix befreien zu können. Zwar tritt Troubadix tatsächlich im Zirkus auf, jedoch ist seine zunächst vorgebrachte Sangeskunst so entsetzlich, daß Publikum und Löwen gleichermaßen entsetzt sind und das Hasenpanier ergreifen. Cäsar wiederum ist entsetzt über die folgenden Gladiatorenkämpfe, da die weit überlegenen Gallier den Gladiatoren anstatt Kämpfen auf Leben und Tod nur harmlose Ratespielchen beigebracht haben. Nach einer ausgiebigen Prügelei mit einer Kohorte von Cäsars besten Legionären ist das Publikum aber zufriedengestellt, und Cäsar schenkt zur Belohnung den Galliern die Freiheit.
    Wieder in Gallien angekommen, gibt es den traditionellen Festschmaus im Dorf, bei dem Troubadix "traditionell" gefesselt und geknebelt wird, um ihn wie immer am Singen zu hindern.
    Anzumerken wäre noch, daß in "Asterix als Gladiator" Obelix erstmalig seinen später legendär gewordenen Satz "Die spinnen, die Römer" zum besten gegeben hat. ;)